Jedes Jahr entsteht in St. Moritz eine riesige Natureis-Bobbahn, auf der die olympische Disziplin trainiert wird. Innert drei Wochen wird sie im November/Dezember aus 15 000 m3 Schnee und 7000 m3 Wasser erbaut. Ein Besuch lohnt sich! Am besten unternimmt man einen gemütlichen Spaziergang entlang der Bahn und schaut den Athleten zu, wie sie sich auf das Training oder ein Rennen vorbereiten.
Man kann ganz nahe an die Bahn herangehen – ich habe dies zum Beispiel genutzt, um mich meinem Hobby zu widmen und eindrückliche Fotos zu schiessen. Bei gewissen Aufnahmen habe ich sogar den Luftzug des Bobs gespürt. Fotografieren macht müde und durstig und man bekommt Hunger. Im Restaurant am Start kann man sich verköstigen und hat von dort aus einen tollen Blick auf die startenden Bobs.
Anfahrt:
Zu Fuss ab Bahnhof St. Moritz mit Buslinie 3 bis Haltestelle St. Moritz Dorf, Schulhausplatz, umsteigen auf Buslinie 2, 5 oder 6 bis St. Moritz Bären – 2 Minuten Fussweg zum Startgelände.
Meine Empfehlung
Ganz Wagemutige können zudem eingebettet zwischen Pilot und Bremser die fantastische Adrenalinfahrt auf der 1722 m langen Natureisbahn – der zugleich grössten Eisskulptur der Welt – erleben. Sie entdecken auf diesem Ritt in den Geraden, Kurven und Steilwänden auch den olympischen Sportsgeist, der mit einem anhaltenden Glücksgefühl ihr Herz erobern wird.
Wer noch mehr Zeit hat, sollte unbedingt noch durch St. Moritz bummeln und die winterliche Stimmung geniessen.
Am besten unternimmt man den Ausflug bei schönem Wetter: So kann man die Faszination der Geschwindigkeit noch besser erleben.
In 75 Sekunden und mit 135 km/h mit dem grössten Adrenalinkick durch den Eiskanal donnern.
