SCHNEBELHORN

Tösstal

Eine Rundwanderung ab Steg im Zürcher Oberland über Felder und Wiesen, entlang der Töss durch erfrischende Wälder und hoch zum Schnebelhorn.

Start und Ziel:
Bahnhof Steg im Tösstal

Länge:
ca. 17 km Höhendifferenz: ca. +700 / –700 m

Tiefster Punkt:
Steg 695 m ü. M.

Höchster Punkt:
Schnebelhorn 1291 m ü. M. Zeitbedarf: ca. 3–4 Stunden Wanderzeit

Charakteristik:
Nach gemütlichem erstem Drittel auf Asphalt und Waldwegen steiler Anstieg auf Bergwanderweg bis zum Top, dann Abstieg: anfangs mit teils stark abschüssigen Passagen auf Bergpfaden, dann auf Asphalt. Gutes Schuhwerk nötig (Trekking-, Trail- oder Wanderschuhe), bei nassem Terrain teils rutschig. Unglaubliche Rundsicht auf dem Top.

Die Wanderung beginnt moderat durch das Dörfchen Steg Richtung Rüti, dann nach links der Töss entlang bergauf (Achtung: Zuerst muss die Töss flussabwärts überquert werden). Nach circa 4 km kommt man beim Reservoir über eine Treppe zu einem romantischen Wasserfall hinunter. Schon nach etwa 6 km kann man über einen steilen, rutschigen Pfad einen weiteren «Giessen» aus der Nähe betrachten. Die Strecke führt durch Felder und Wiesen und schattige Schluchten, immer wieder an Wasserstürzen über einzigartige Nagelfluhwände vorbei, bis etwas weiter als die Tössscheidi. Dann geht’s für ca. eineinviertel Stunden teils stotzig nach oben bis zum Schnebelhorn. Die Strapazen werden mit einer tollen Rundumsicht in die Alpen, das Mittelland und weit in den Schwarzwald hinein belohnt.

Der Abstieg verläuft auf Waldwegen teils steil talwärts und wird von einer kurzen Gegensteigung auf den Roten unterbrochen. Der letzte Teil des Wanderwegs führt auf Asphaltstrassen durch bewohntes Gebiet zurück zum Bahnhof Steg.

Meine Empfehlung

Achtsam sein: In der Gegend leben seltene Wildtiere wie das Auerhuhn, der Tannenhäher oder der Luchs.

Verköstigen kann man sich im Restaurant Bahnhof an der Bahnhofstrasse 17 in Steg im Tösstal/ZH

Ausgangspunkt:
Tösstal, 8493 Steg

Ein wunderschönes Panorama, das man sich nicht entgehen lassen darf. Der Aufstieg lohnt sich!

Patrick Wälty