Eine spannende und erlebnisreiche Reise ins Engadin – besonders geeignet bei Ausflugsdrang und guten Wetteraussichten.
Schon die Anreise ab Zürich bietet wunderschöne Perspektiven: Fährt man von Zürich Richtung Chur, erheben sich Berge direkt neben einem und werden immer grösser. Die Fahrt geht bei Tiefencastel vorbei und anschliessend über den Julierpass nach Silvaplana.
Unser Ziel ist der Dorfkern von Sils/Segl Maria. Hier hat es ein gutes Café, das «Grond SA» (Föglias 19) mit Bäckerei, in der man sich stärken und ein kulinarisches Mitbringsel für zuhause kaufen kann – sei es ein feines Birnenbrot oder eine leckere Engadiner Nusstorte.
Anschliessend geht es zu Fuss auf die sehr idyllische Lärchenwald-Halbinsel. Neben drei kleinen Fischerbooten führt ein schmaler Weg seitwärts die Halbinsel hinauf. Man fühlt sich fast in einer anderen Welt, weit weg von zuhause, nur auf ganz schmalen Wegen unterwegs. Es gibt sehr viele Alpenblumen und man wandert über kleine Hügel bis ans Ende der Halbinsel südlich des Malojapasses. Auf einer der wenigen Ruhebänke kann man sich eine Rast gönnen.
Meine Empfehlung
Bei Sonnenuntergang das klare Bergwasser des Silsersees betrachten – eine fantastische Naturkulisse! Der Rundgang dauert circa eine Stunde und der Weg ist immer gut sichtbar, auch wenn es einmal spät werden sollte – die Route ist also auch für romantische Spaziergänge besonders geeignet. Die Farben des Wassers ändern sich fast stündlich zwischen 18 und 19 Uhr abends. An den Ausgangspunkt zurückgekehrt, kann man entweder im Grond Café oder im Waldhaus übernachten, wo keine Wünsche offen bleiben. Vor allem von Frühsommer bis Herbst ist es fantastisch, die Gegend zu erleben und zu erkunden. Viel Spass!
Ein Wochenendausflug in die Natur zum Geniessen – Engadiner Spezialitäten inklusive.
