Auf dieser Strecke kann man viel
wunderbare Natur und traumhafte Panoramen mit dem Velo geniessen. Und das ganz
nah bei Zürich. Egal ob in den Tieflagen des Oberlands oder hoch über den Seen,
das ständige Auf und Ab bietet viel Abwechslung. Die Jahreszeiten könnten kaum
schöner an einem vorbeiziehen. Erstaunlich die noch immer ländliche Umgebung in
unmittelbarer Nähe zur Stadt.
Die Tour beginnt in Witikon (Zürich)
und führt über die Eckpunkte Ebmatingen, Maur, Egg und Esslingen zum Wendepunkt
in Oetwil a.S. und zurück über Pfannenstiel, Toggwil/Wetzwil, Forch und Zumikon
an den Ausgangspunkt (im Uhrzeigersinn). Praktisch überall gibt es
Anschlussmöglichkeiten an den ÖV. Das hilft beim Hinkommen und ist beruhigend im
Falle einer Panne oder bei plötzlicher Erschöpfung.
Da die gesamte Strecke über Asphalt
führt, ist sie für Rennvelos bestens geeignet. Daher übrigens auch der Name: Es
ist schon erstaunlich, wie jeder Weiler, jedes Gehöft im Zürcher Umkreis bestens
erschlossen ist. Die Streckenführung berücksichtigt Velowege und möglichst
wenig befahrene Strassen. Die Hauptstrecke hat eine Länge von 41 km mit 620 Höhenmetern.
Auf der kurzen und steilen Bergetappe zur Hochwacht (Pfannenstiel), kann man
auf die Schnelle noch einmal 80 Meter hinzuaddieren und vom nahe gelegenen
Aussichtsturm den grandiosen Rundblick würdigen.
Für die Runde sollte man ca. 2
Stunden einplanen. Einer Ausweitung rund um den Greifensee oder weiter in
Richtung Hombrechtikon/Rapperswil steht natürlich nichts im Weg. Und für
diejenigen mit wenig Zeit oder für die Spritztour nach der Arbeit gibt es jede
Menge Abkürzungen. Entlang der Strecke fehlt es nicht an Einkehrmöglichkeiten.
In der Karte sind die wichtigsten Angaben zu ÖV, Abkürzungen, Aussichtspunkten, Beizen sowie ein Streckenreport mit weiterführenden Links und Bildern hinterlegt. Weitere interessante Punkte gilt es selbst zu entdecken.
Meine Empfehlung
Die Richtung ist egal,
man wählt sie nach Sonnenstand, Helligkeit und Wetterlage. Unterbrüche sind
jederzeit möglich, die Länge ist variabel.
Mit der richtigen
Kleidung und bei niederschlagsfreiem Wetter kann diese Tour das ganze Jahr über
in Angriff genommen werden. Besonders schön ist es natürlich bei Sonne und
Windstille.
Allein oder zu zweit, mit etwas grösseren Kindern oder spontan mit Gästen. Und überhaupt: mit allen, die man mag und die eine bestimmte Grundfitness besitzen.
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Die Tour bietet viele Optionen für Verlängerungen, Abkürzungen und Orte zum Verweilen.